In vielen Städten von NRW ist der Kommunalwahlkampf vorgezeichnet. Es gibt klare politische Lager, Amtsinhaber und Herausforderer. Spannender dagegen das, was jenseits der Großstädte passiert: Dort haben sich viele Orte längst von der klassischen Farbenlehre abgewandt.
Vier Geschichten von Kandidaten, die unter ganz unterschiedlichen Voraussetzungen um Wählerstimmen werben.
Ausgezeichnet mit dem Reportagepreis für junge Journalisten
Die Reportage erreichte den dritten Platz beim Reportagepreis für Junge Journalisten. Der Preis wurde von Süddeutsche.de, Heinrich-Böll-Stiftung und dem Netzwerk jungejournalisten.de verliehen.Die Veranstaltung fand in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin statt. „Ihr Werk über die nordrhein-westfälische Kommunalwahl ist das Gegenteil einer biederen Provinzgeschichte – Maike von Galen und Christian Wolf setzen das sonst als spröde geltende Thema anschaulich und witzig um und verleihen ihm eine menschliche Dimension.“ – so die Begründung der Jury.
Die drei Auszeichnungen wurden aus über 80 Einsendungen ausgesucht. Zur Jury gehörten unter anderem Dirk Kurbjuweit, Politischer Autor beim „Spiegel“, Medienwissenschaftler Prof. Michael Haller und Julia Bönisch aus der Chefredaktion von Süddeutsche.de.